Peelings und Schönheitsmasken sind hilfreich bei verschiedenen Hautproblemen bzw. sie wirken entspannend und verwöhnend. Grund genug, unsere Haut regelmäßig damit zu verwöhnen. Diese Art der Pflege ist aber nicht nur dem Gesicht vorbehalten, auch unser Körper darf nicht vernachlässigt werden.

 

Warum Peelings?

Unsere Haut besteht aus mehreren Schichten. Die oberste Schicht ist sowohl inneren Störungen (z. B. Akne) als auch äußeren Strapazen (z. B. Sonne, Verletzungen, Kälte) ausgesetzt. Hier bilden sich die meisten Unregelmäßigkeiten, die das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigen. Peelings sind hilfreich bei Problemen wie Mitesser, Pigmentstörungen, Akne oder grobporiger Haut.

Peelings bestehen aus reizenden Substanzen, die durch das Auftragen auf die Haut die oberste, und teilweise auch darunter liegende Hautschichten ablösen. Dadurch werden die Zellen angeregt, junge, glatte Haut neu zu bilden. Kosmetikstudios und spezielle Kliniken wenden – je nach Hauttyp und Problem – verschiedene Peelingverfahren an, eines der bekanntesten ist das Fruchtsäure-Peeling.

Natürlich bietet auch der Fachhandel zahlreiche Produkte für den Heimgebrauch an. Meist sind diese sehr einfach in der Handhabung, d. h. sie können nach kurzer Massage- bzw. Einwirkzeit problemlos wieder abgewaschen werden. Die Haut wird porentief gereinigt und erstrahlt in klarem, frischem Teint. Das Angebot reicht vom Aqua-Peeling über das Körper-Peeling für zarte Haut bis hin zum Fuß-Peeling.

Schönheitsmasken – Verwöhnprogramm pur!

Gesichtsmasken entspannen die Haut und lassen unser wichtigstes Sinnesorgan wieder schön und frisch erstrahlen. Die Haut tankt Kraft und Vitamine und fühlt sich dabei fit und prall an, ungeliebte Fältchen werden geglättet. Wie auch bei Peelings können Gesichtsmasken im Kosmetikstudio genossen bzw. im Handel erworben werden. Man kann wirksame Masken aber auch leicht selbst herstellen.

Klassiker Gurkenmaske – eine Wohltat bei fettiger- und Problemhaut

Die Inhaltsstoffe der Gurke straffen und wirken adstringierend, zusammenziehend, deshalb sind sie perfekt für großporige Haut geeignet. Es genügt bereits, einige Scheiben aufs Gesicht zu legen; verstärkt wird das Ganze durch die Zugabe von Joghurt.

 

Ein bewährtes Rezept für eine Gurkenmaske:
Zwei Esslöffel Gurkensaft (ca. eine halbe Gurke im Mixer zerkleinern und durchsieben) und zwei bis vier Esslöffel Naturjoghurt verrühren, den Brei auf die Haut auftragen und einige Minuten einwirken lassen. Bei sehr feiner Haut sollte man bei der äußeren Anwendung von Gurken jedoch vorsichtig sein.

 

Früchte spenden Feuchtigkeit und sind für jeden Hauttyp geeignet. Eine Scheibe einer reifen Ananas oder Papaya genügt bereits. Die Frucht pürieren und auf das Gesicht auftragen. Nach dem Abspülen kann die gewohnte Tagescreme aufgetragen werden.

Worauf sollte man bei selbstgemachten Masken achten?

Bei natürlichen Zutaten immer darauf achten, dass man Bio-Produkte verwendet – die Haut ist durchlässig und nimmt auch Schadstoffe wie etwa Unkrautvernichtungsmittel aus konventionell produzierten Lebensmitteln auf. Selbst gerührte Masken sollte man am Besten sofort verwenden und nicht im Kühlschrank aufbewahren, da sich bei längerer Aufbewahrung Keime bilden können. Die Einwirkzeit einer Maske sollte etwa zwanzig Minuten dauern, testen Sie jedoch erst in der Armbeuge, ob Sie die Maske wirklich vertragen. Nur so können evtl. allergische Reaktionen ausgeschlossen werden. Danach steht dem Genuss nichts mehr im Weg!